Eine kleine Frage zum Schluss – was haben wir daraus jetzt gelernt?

Ich hoffe sehr, dass Sie bei Beantwortung dieser Frage so ziemlich auf das gleiche Ergebnis kommen wie ich. Wir müssen unbedingt etwas für die Umwelt tun, sonst können sich unsere Kinder, Enkel und was auch immer alles danach kommt bald das Geld für den Frisör sparen. Man muss nur nahe genug an einem Atomkraftwerk wohnen, dann hat man auch mehr Geld für die Chemotherapie übrig, wenn die lästigen Frisörkosten entfallen.


Sie sind empört? Warum?

 

Weil ich sage, wie es einmal sein wird, wenn wir jetzt nichts daran ändern? Über solch ein Thema macht man keine Scherze? Nein, es ist kein Scherz, es ist ernst, toternst. Und das versuche ich hiermit jedem klar zu machen.


Erst mal ein Lob an alle Bürger, die an den Demonstrationen gegen den Castortransport teilgenommen haben. Ich finde das sehr mutig und engagiert. Doch für viele Bürger ist dieser Schritt zu gewagt. Gut, dass es hierfür eine perfekte Alternative gibt, die nichts kostet, sondern noch Geld reinbringt.

 

Der beste Protest ist es, sich eine Photovoltaikanlage auf das Dach montieren zu lassen. Wir müssen uns nicht unbedingt auf Schienen setzen, es geht auch bequem von zu hause aus. Indem wir das tun, haben wir schon unsere 100% erreicht.

 

Die NSEM GmbH hat sogar noch mehr als 100% erreicht. Auf dem Dach des Privathauses der Firmeninhaber wird so viel Strom produziert, dass er im Sommer noch für 60 weitere Haushalte reicht! Doch auch im Winter ist der Ertrag noch sehr gut. Ein durchschnittlicher Haushalt benötigt 3,5kW am Tag. Sie könnten also 500 7Watt Birnen den ganzen Tag brennen lassen, ohne auch nur einen Cent dafür zu bezahlen. Oder Sie könnten Ihr Stromauto damit betanken. Die NSEM GmbH spart 200 Euro Bezinkosten durch Nutzung eines Elektroautos und noch mal über 100 Euro, da sie Stromheizungen verwendet. Das sind im Monat 300 Euro an Einsparnissen. Wer träumt da nicht heimlich von?


Also lieber Leser, tun Sie etwas für sich und für die Umwelt. Wir profitieren alle daraus. Entscheiden Sie sich für erneuerbare Energien, aber bitte auch für die effektivsten.

 

Ich gebe Ihnen noch einen kleinen Hinweis meinerseits mit auf den Weg. Wenn sie nicht wissen, ob Sie sich eine Solar- oder eine Photovoltaikanlage montieren lassen sollen, entscheiden Sie sich für Photovoltaik. Ich will hiermit keineswegs sagen, dass sich Solaranlagenbesitzer falsch entschieden hätten. Ich finde es sehr gut, dass Sie etwas für die Umwelt tun. Doch eine Photovoltaikanlage hat einen entscheidenten Vorteil gegenüber Solar.

 

Mit einer Solaranlage kann man nur Wasser erhitzen, mit Photovoltaik erzeugen Sie Strom, mit dem Sie natürlich auch Ihr Wasser erwärmen können, jedoch auch noch Ihren Toaster und Ihre Spülmaschine zum Laufen bringen. Und die Sonnenenergie reicht im Winter bei einer Warmwassersolaranlage nicht aus, um das Wasser so sehr zu erhitzen, dass man sich entspannt in die Badewanne legen könnte. So eine Gradzahl erreicht das Wasser nur im Sommer. Aber wer will da noch ein heißes Bad, wenn es draußen eh schon Temperaturen zum Zerschmilzen hat? Wobei, Sie könnten natürlich das überschüssige Warmwasser Ihrer Solaranlage im Sommer einfrieren und im Winter wieder auftauen, wenn Sie es benötigen… Quadratisch, praktisch, gut!


Jeder Schritt hilft, auch wenn er noch so klein ist. Die NSEM GmbH hat als kleine Firma gestartet und in 2 Jahren in Rannungen und Umgebung so viel Photovoltaik verbaut wie 10 andere Firmen zusammen. Sie sehen, es kommt nicht auf die Größe an, sondern auf den Willen, etwas zu bewegen. Bewegen Sie etwas! Deshalb bietet die NSEM GmbH an, Ihre Anlage auf ihre Tauglichkeit zu überprüfen, sollten Sie schon eine besitzen. Wenn nicht, erstellt Ihnen die NSEM GmbH gerne ein Angebot. Nehmen Sie Kontakt auf, um gemeinsam den Krebsstrom aus Grafenrheinfeld zu verhindern.

 

Wir sind nicht machtlos!